Bildungscampus

Leitbild

Die wesentliche Frage bei Lernprozessen ist dann nicht, wie man dem Kind etwas beibringen oder erklären kann, sondern welchen Kontext an Wissen und Erfahrung es braucht, damit es den Sinn dessen, was ihm da erzählt wird, verstehen kann.“

- Schäfer, 2005 (Deutscher Pädagoge)

Bildungscampus

Leitbild/Definition des gelungenen Lernens

Nach dieser Zitation liegt es unserer Institution besonders am Herzen, den Schüler*innen Wissen zu vermitteln, welches sich nicht nur als nützlich für den zukünftigen Lebensweg erweist, sondern ebenso Brücken zwischen Wissen und Anwendung schlägt.

Gleichberechtigung für alle:
Im Sinne unseres jungen Teams, liegt der Schwerpunkt vor allem auf einem Lernumfeld, welches sich durch Gleichberechtigung zwischen Mitarbeiter*innen und Schüler*innen, auszeichnet. Außerdem liegt die individuelle Förderung der Schüler*innen, verschiedener Altersklassen, im Fokus. Eines unserer Leitsätze beschreibt die Unterstützung von Lernprozessen, indem das Lehrpersonal auf die verschiedene Lerntempi, unterschiedliche Persönlichkeiten, als auch auf die zu erreichende Mündigkeit der Lernenden eingeht und diese somit begünstigt.

Gruppen- und Einzelunterricht:
Um eine erfolgreiche Nachhilfe im Bildungscampus gewährleisten zu können, besteht die Möglichkeit zum 1:1-Unterricht, zwischen Lehrer*in und Schüler*in, ebenso bieten wir den Gruppenunterricht mit bis zu sieben Schülern, innerhalb einer Gruppe, an.
Nach einer Evaluation des Probeunterrichtes, wird auf die bestmögliche Förderung der Schüler*innen gezielt. Infolgedessen gilt eine Empfehlungsausschreibung für die passendste Unterrichtsform.

Medienpädagogischer Ansatz:
Vor allem digitale Medien beeinflussen immer mehr unseren Alltag. Primär äußert sich dessen Nutzung, in der Ausbreitung aller Lebensbereiche der Schüler*innen. Um diesen Aspekt aufzugreifen, nutzt unsere Institution in einem ausgewogenen Ausmaß sowohl digitale, als auch analoge Medien. Innerhalb der diversen Schulformen gilt die Einbindung von Materialvielfalt auf analoger Ebene, als auch die Nutzung von digitalen Medien in fächerübergreifenden Projekten. Die Nutzung von digitalen Medien, soll ein gesundes und entwicklungsförderliches Lernen erzielen. Somit nutzen wir die Chancen der Digitalwelt, für Bildungsprozesse und weisen den Weg zu einem sicheren Umgang.

Realitätsnaher Umgang mit Lehrmaterial:
Innerhalb der Nachhilfe, liegt unser Fokus unter anderem in der Verknüpfung von Bildung erster und zweiter Ordnung. Während die Schüler schon eigene Erfahrungen als Bildungsanteile mitbringen (ebenso wie schulisches Wissen), so gilt es von unserer Seite einen realitätsnahen Bezug zum Schulstoff herzustellen. Besonders wichtig ist uns somit, dass ein Verständnis für Wissen und Bildung aufgebaut wird und wie dieses sinnvoll angewendet werden kann.

Unser Team:
Ebenfalls zeichnet sich unsere Institution, durch die Absenz eines klassischen Autoritätsgefälles aus. Das junge Alter der Mitarbeiter*innen fördert nicht nur die Lehrer*in-Schüler*in-Beziehung, sondern unterstützt ebenso das Konzept eines Unterrichts auf Augenhöhe. Da die eigenen Schulerfahrungen des Teams nicht all zu fern liegen, können diese auch auf Verständnisebene besser auf die Schüler eingehen.

Lernen macht Spaß:
Innerhalb schulischer Institutionen zeigt sich oft eine eher trockene Vermittlung von Wissen, gestützt durch die klassische Lehrform des Frontalunterrichtes. Im Nachhilfeunterricht versuchen wir von diesem abzulassen und eine interaktive Unterrichtsform zu wählen, bei der Wertschätzung, Verständnis, aber auch Spaß an erster Stelle stehen sollen. Die Schüler*innen sollen hier aktiv über verschiedene Sinneskanäle lernen und durch Austausch mit Lehrpersonal und/oder anderen Schüler*innen, Abwechslung erfahren.Durch ein Beachten der individuellen Motivationsfaktoren der Lernenden, versuchen wir stets ihre Interessensfelder in das schulische Material zu integrieren, sodass der Lernprozess am Ende der Stunde nicht nur neues Wissen, sondern auch positive Erfahrungen mit sich bringt.